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Das Auge isst mit!
Kaum eine Redensart ist so greifbar, begegnet uns so oft im täglichen Leben. Der Puderzucker auf dem Guglhupf, die Schokostreusel auf den Plätzchen – das Auge erfasst und beurteilt als erstes Sinnesorgan unser Backwerk. Das ist nicht neu.
Neu ist dagegen, dass wir das Auge nicht nur „zufriedenstellen“ sondern „begeistern“ wollen. So wie ein Designerkleid, das doch auch nur aus Stoff zusammengenäht ist, erst durch Design, Maßarbeit, Farbe und Applikationen seine Trägerin zum Blickfang macht, so wird die Torte durch ihr Fondantkleid zum einmaligen Kunstwerk. Immer wieder erlebe ich, dass eine Motivtorte zum Highlight einer Feier wird. Sie ist einmalig.
Sie passt genau zur Person oder zum Anlass. Man sieht ihr an, dass sie mit viel Mühe und Liebe entstanden ist. Und sie verzückt mit ihrem Auftritt nicht nur das Auge, sie wird im Handumdrehen zum Gaumenschmaus, auch wenn es die Beschenkten meist kaum übers Herz bringen, das Messer anzusetzen. Und dennoch bleibt die Erinnerung, ein Andenken an das Kunstwerk, denn so manche Fondantdekoration lebt noch viele Jahre in einer Vitrine hinter Glas weiter… Und lässt die Erinnerung an die Motivtorte nicht verblassen.
Die 3 wichtigsten Dinge bei einer Motivtorte:
1. Der Geschmack
2. Das Aussehen
3. Der Bezug für den Beschenkten – jeder meiner Torten hat für den Beschenkten einen besonderen Bezug:
- die Fliegermütze für den Piloten
- die Steckdose für den Elektriker
- Schuhe und Handtasche für die Girlies
- der Kürbis mit der Erntemaus für eine Gärtnerin
Leider darf ich keine Torten verkaufen, da das deutsche Recht vorsieht, dass